Screenshot: derStandard.at
Ab Morgen dem 5. September bietet Hofer ein neues Notebook der Firma Medion an. Das Modell trägt die Bezeichnung MD 96290 und erscheint zu einem Preis von 699 Euro.

In Verruf geraten sind die "Schnäppchen-Notebooks" diverser Discount-Märkte nicht etwa durch schlechte Verarbeitung oder mangelnde Garantieleistung, das Hauptproblem war stets das Preis- / Leistungs-Verhältnis. Anders scheint es aber bei dem aktuellen Medion-Produkt zu sein.

Technik

Für 699 Euro erhalten Sie einen T2130 Dual-Core-Prozessor aus dem Hause Intel. Die Pentium-CPU taktet mit 1,86 Gigahertz und besitzt einen 533 Megahertz FSB. Das Modell ist seit rund einem halben Jahr auf den Markt. Zeitgemäß präsentiert sich Medion auch beim Speicher, zwei Gigabyte DDR2-RAM sind eine Rarität bei Discount-Laptops, ebenso die - mit 160 Gigabyte Speicher sehr üppig ausgefallene - Festplatte. Gespart wird im Grafikbereich, Intels GMA 950 zwackt sich bis zu 128 Megabyte Speicher ab und ist damit nicht optimal für Windows Vistas Aero-Oberfläche geeignet.

Das WXGA Widescreen Display löst auf einer Bilddiagonale vpm 15,4 Zoll mit maximal 1280 x 800 Pixel auf. Standardmäßig sind in dem Endgerät auch ein achtfacher Duallayer-Brenner sowie ein Wireless LAN 802.11 b/g Adapter verbaut. Nebst 4in1-Cardreader, drei USB 2.0 Anschlüssen und einem Firewire-Anschluss liefert das MD 96290 auch eine Videoschnittstelle in Form einer integrierten VGA-Webcam.

Lieferumfang

Für den kleinen Preis ist auch das Softwareangebot nicht zu verachten. Medion liefert zusammen mit dem Notebook Microsofts Windows Vista Home Premium aus, für gelegentliche Büroarbeiten erhalten Sie Works 8.5 als Vollversion. Office 2007 hingegen liegt lediglich in einer 60-Tage-Testversion vor. Als nützlich erweisen sich auch das mitgelieferte WinDVD, PhotoImpact 12 SE und Nero Burning Rom 7 Essentials, für Sicherheit auf Ihrem System sorgt BullGuard Internet Security.

Zusammen mit USB-Maus, Tragetasche und drei Jahren Garantie kommt das Komplettpaket in Österreich (Hofer) und Deutschland (Aldi-Nord) zeitgleich auf den Markt, Kunden des Aldi-Süd müssen einen Tag länger warten.(red)