Für die anstehende EM 2008 will Wien gewappnet sein. Mit der Eröffnung des umstrittenen Stadion Center wurde ein erster Schritt in diese Richtung gesetzt. Die Öffi-Anbindung lässt allerdings noch ein wenig zu wünschen übrig: Die Betreiber bewerben das Center im Plan mit "strichlierter" U2, die ab nächstem Jahr dort hinfahren soll. Momentan muss man mit den Buslinien 83A, 84A und der Straßenbahnlinie 21 Vorlieb nehmen.

Fotos: derStandard.at/Oliver Dass

Der Verkehr rund ums Einkaufszentrum verläuft momentan noch etwas chaotisch, auch für die Fußgänger, die per Bim kommen, gibt es keinen geregelten Übergang. Seit den Vormittagsstunden kontrollierte die Polizei die Verbindungsstraßen zum neuen Einkaufsgebäude um die Übersicht zu behalten.

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Am Haupteingang des Stadion Center wurden die ersten Besucher von den ersten Verkäufern bereits heftig umgarnt und mit kleinen Geschenkartikeln willkommen geheißen.

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Große Besuchermassen waren schon in den Vormittagsstunden im neuen Kaufhaus anzutreffen, während über die Lautsprecher Aufrufe zu Gewinnspielen ertönten.

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Hin und wieder wurde man zu einem Gratis-Imbiss eingeladen, um die Einkaufsfreude der Neugierigen zu wecken.

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Und mancher oder manche entdeckte im Getümmel der Massen einen Anziehungspunkt, der später dann auch näher in Augenschein genommen sein wollte.

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Andere wiederum zog es höher hinaus. Über die Haupthalle der Kaufmeile wurde man über die hochpolierten Rolltreppen in den zweiten Stock befördert.

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Der Ausblick aus dieser Höhe zeigt den Anlauf der Shopping-Geher und Artikel-Hascher in seiner ganzen Vielfalt.

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So manchen zog es gleich zu einem der vielen Gewinnspiel-Stände, wo um Gutscheine, aber auch um kleine Präsente gespielt, gepokert und gewettet wurde.

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Die, die sich die Zeit nahmen und einen Blick weiter nach oben riskierten, hatten freie Sicht auf die hohen Wandskizzen.

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Für die Abbildungen wurden Elemente alter griechischer Reliefkunst mit der Ästhetik der modernen Sportwelt kombiniert.

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Besonders deutlich wurden diese Motive in der zweiten Haupthalle des Stadion Center, wo bereits routinierte Einkaufsstimmung zu orten war.

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Der Bodenbelag schimmert durch cremefarbene Marmorplatten und die für Einkaufszentren typischen gläsernen Aufzüge sind auch hier zu finden.

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Oder man widmete sich doch der herkömmlichen Transportmethode, von wo aus man gemächlich die Aussicht genießen konnte.

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Bis man wieder in das hektische Treiben des Premierentages zurückfiel und erneut von Einkaufswut gepackt wurde.

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Oder man wandte sich wieder einem Gewinnspiel zu, das sogar Hoffnung auf eine Reise weckte.

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Wer lieber von der heimischen Confiserie-Kunst umworben werden wollte, kam auch auf seine Kosten, besser gesagt auf seine Gratisproben.

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Und wer sich nach dem süßen Emotionsrausch mal kurz die Hände waschen wollte, wurde mit einem "WC-Highlight" überrascht.

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Raus aus der Wascheinrichtung und rein in die Garage, die in den Morgenstunden noch leer und verlassen wirkte.

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Wer stur der gelben Linie auf dem Boden folgte, wurde auf das freiluftige Garagen-Dachgeschoss geführt, dessen Bodenmarkierungen zu einem Kickerspiel animierten.

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Doch so ganz will sich die Atmosphäre bei dem Regenwetter nicht einstellen. Und wenn auch heute das Wetter nicht ganz mitspielte, dann spätestens bis zur EM im nächsten Jahr, die das Stadion Center beleben dürfte. (Oliver Dass, derStandard.at, 30.8.2007)

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