Das Wiener Rathaus öffnete von 6. bis 11. August bereits zum fünften Mal für alle 6- bis 13-Jährigen Kids die Pforten: In der Kinderstadt konnten Kinder ihr eigenes Geld verdienen, ihre eigene Meinung bilden und äußern und politisch aktiv werden. Ihr Leben drehte sich, ganz wie bei den Großen, um Politik, Mitbestimmung und Arbeit.

Die Regierung der Kinderstadt lud als Auftakt zur Pressekonferenz. Und wie bei den Großen, kamen Selbstdarsteller hier voll auf ihre Kosten: Frederik ist in seinem Job als Stadtrat für Justiz durchaus wichtig, weshalb er garnicht mehr zu reden aufhören wollte....

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Am Arbeitsamt ist auch in der Kinderstadt viel los, denn wer kein Geld mehr hat (die harte Währung der Stadt sind Holli-Cent), muss sich auch hier einen Job suchen.

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Im "Gasthaus zum Rathausmann" sorgen die zwei netten Damen Jaqui und Nadine für das leibliche Wohl: Selbstgemachte Obst- und Gemüsespieße stehen auf der Tageskarte.

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Die Kreativwerkstätte hat großen Zulauf. Vielleicht ein Unterschied zu den Großen.

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Hier wird gestrichen was das Zeug hält.

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Die Freundinnen Lisa-Marie, Lea und Mathea sind Kunststudentinnen. Denn um Geld zu verdienen, muss man in der Kinderstadt entweder arbeiten oder studieren. Laut den werdenen Künstlerinnen sei das Beste an ihrem Studium, dass "man basteln darf, was man will".

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Fachmännische Gespräche in der Autowerkstatt. Ohne Worte.

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Am Empfang der "Spiele-Box" ist im Moment kein großer Andrang. Brettspiele versüßen den Arbeitsalltag.

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Fachliche Kompetenz wird hier groß geschrieben: Antonio erklärt geduldig ein Spiel.

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Taxisfahrer lassen sich von ihren Kunden durch Parcours hetzten.

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Und Postboten verkaufen ihre Briefmarken vor dem Stadtplanungsamt.

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Während Paul an seiner Box baut...

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...versucht man am Sozialamt noch der Bürokratie Herr zu werden. Von soviel Eifer könnte sich so manches Amt eine Scheibe abschneiden.

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Mittagspause. Auch in der Kinderstadt eine unüberwindbare Größe. (sol)

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