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Der Sieger des 20. Internationalen Radsport-Rathauskriteriums in Wien kommt aus der Schweiz: Fabian Cancellara, 2006 Zeitfahr-Weltmeister in Salzburg, gewann am Freitagabend das schnellste Kriterium Österreichs nach 80 Runden zu je 670 m vor mehr als 14.000 Zuschauern. Und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h.

Hähne im Korb waren naturgemäß die österreichischen Stars, also etwa die Herren Glomser und Haselbacher (li). Die Profis ließen sich nicht lumpen und gingen vom Start weg volle Pulle.

Nach mehreren Ausreißversuchen setzten sich zehn Runden vor dem Finale der Tour-de-France-Zweite Cadel Evans und Gerolsteiner-Profi Bernhard Kohl an die Spitze. Es sah lange danach aus, als ob die beiden den Sieg unter sich ausmachen würden.

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Doch vier Runden vor dem Ziel katapultierte sich Cancellara mit einem wahren Kraftakt zu den beiden Spitzenreitern. Doch vier Runden vor dem Ziel katapultierte sich Cancellara mit einem wahren Kraftakt zu den beiden Spitzenreitern.

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Auf den abschließenden 670 Metern zeigte sich Zeitfahrspezialist von seiner besten Seite und legte einen 500 m Schlusssprint hin, Kohl wurde vor Evans Zweiter. "Seit der Rad-WM in Salzburg komme ich natürlich noch lieber nach Österreich! Die Zuschauer sind richtig gut mitgegangen", jubelte Cancellara im Ziel.

Bernhard Eisel (T-Mobile) war im Sprint der Verfolgergruppe nicht zu schlagen und distanzierte die beiden Lokalmatadore Werner Riebenbauer (Volksbank) und IVP-Kapitän Roland Garber.

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"Ich habe drei Runden vor dem Ende attackiert, leider hat Evans das Loch zugefahren und als Cancellara angriff, haben sich Evans und ich kurz angeschaut, er wollte nicht schon wieder nachsetzen und ich war von meinem Ausreißversuch noch nicht völlig erholt, aber eigentlich war es dann auch schon zu spät. Ich bin aber trotzdem sehr happy. Platz zwei bei einem Kriterium ist für mich als Bergfahrer schon eine ausgesprochen gute Platzierung", berichtete ein sichtlich zufriedener Bernhard Kohl gegenüber derStandard.at.

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