Der Verkaufsstart von Apple s iPhone in den USA ist offenbar nicht so erfolgreich wie erwartet verlaufen. Der exklusive Vertriebspartner AT&T erklärte am Dienstag bei der Vorlage seiner Geschäftsbilanz, an den ersten beiden Verkaufstagen lediglich 146.000 iPhone-Käufer freigeschaltet zu haben. Einige Experten hatten mit bis zu 500.000 verkauften Telefonen gerechnet. Allerdings konnte der größte US-Telekomkonzern wahrscheinlich anfangs nicht alle verkauften Geräte direkt freischalten.

Zahlen von Apple

Apple-Anleger reagierten dennoch geschockt: Die Aktie fiel im frühen Handel zeitweise um fünf Prozent, auch AT&T-Papiere gaben etwas nach. Dann jedoch beruhigte AT&T die Nerven der Börsianer etwas mit der Aussage, dass die Nachfrage nach der Kombination aus Handy und iPod weiter hoch sei. Da das Gerät am 29. Juni auf den Markt gekommen ist, werden erst die nächsten Quartalszahlen einen umfassenden Überblick über die Nachfrage nach dem iPhone liefern. Apple legt am Mittwochabend seine Quartalszahlen vor.(reuters)