IT-Business
Handy-Chip-Hersteller Texas Instruments mit Gewinnrückgang
Geschäft mit Wireless-Chips fängt schlechte Zahlen beim Taschenrechnergeschäft auf - Verhaltener Ausblick belastet Aktie
Der weltgrößte
Handychip-Hersteller Texas Instruments (TI)
hat im zweiten Quartal
Gewinneinbußen verzeichnet. Das Ergebnis aus dem fortlaufenden
Geschäft habe bei 614 Millionen Dollar (444 Mio. Euro) gelegen nach
739 Millionen Dollar (535 Mio. Euro) vor einem Jahr, teilte das
Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mit. Das Unternehmen
hatte im Vorjahr vom Verkauf einer Betriebssparte profitiert.
Punktlandung
Der Quartalsgewinn je Aktie von 42 Cent traf hingegen exakt die
Erwartungen des Marktes. Damit habe die bessere Entwicklung bei
ausgereiften Telefonen mit TI-Drahtloschips das schwache Geschäft bei
Taschenrechnern ausgeglichen. Der Umsatz fiel auf 3,42 Milliarden
Dollar (2,47 Mrd. Euro) nach zuvor 3,7 Milliarden.
Ausblick
Der TI-Kurs gab wegen eines verhaltenen Umsatzausblicks für das
dritte Quartal nachbörslich um drei Prozent nach. Der Konzern hatte
mitgeteilt, im laufenden Quartal Erlöse zwischen 3,49 und 3,79
Milliarden Dollar zu erwarten. Analysten gingen im Schnitt von 3,71
Milliarden aus. (APA/Reuters)