Margarethe von Trotta verknüpft einen Mutter-Tochter-Konflikt, im heutigen New York mit deutscher Vergangenheit: Katja Riemann spielt eine Musikerin, die mit einem jüdischen Kollegen verheiratet ist und 1943 in Berlin mit anderen "arischen" Ehefrauen vor der Internierungsstätte der Männer ausharrt. Ihre Geschichte ist mit jener einer jungen New Yorkerin verbunden. Zwischen Geschichtsdrama und Frauenporträt pendelnder Film, der sich weder für das eine noch das andere wirklich entscheiden kann.