Notorische oder potenzielle Gewalttäter dürfen dann künftig nicht mehr durch die Türe, betonte Sendlhofer. Die Türsteher können sich an einem Katalog orientieren, in dem die Fotos der unerwünschten Gäste verzeichnet sind. "Die Lokale sind über eine interne Datenbank vernetzt. Die Bilder stellen wir natürlich nicht ins Internet."
Hausrecht
Der Wirte-Sprecher beruft sich dabei auf das Hausrecht. Probleme mit dem Datenschutz sieht er nicht. Außerdem dürften die Wirte jedem den Zutritt verweigern, egal, mit welcher Begründung. Die Bilder könnten auch bei Straftaten als Beweismittel Verwendung finden, sagte Sendlhofer. Für bereits amtsbekannte Unruhestifter Leute werde es ein präventives Lokalverbot geben.