"Bild" bei Tageszeitungen weiter vorne
Unter den Tageszeitungen liegt "Bild" mit 3,499 Mio. Exemplaren (minus 2,8 Prozent) weiter an der Spitze. Die "Süddeutsche Zeitung" verkaufte 444.000 (plus 0,3 Prozent), die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" 362.000 (minus 0,5 Prozent), "Die Welt" und "Welt kompakt" zusammen 277.000 (plus 5,3 Prozent). Das "Handelsblatt" verzeichnete eine Verkaufsauflage von 143.000 (plus 1,2 Prozent) und die "Financial Times Deutschland" 103.000 (plus 1,3 Prozent), die "tageszeitung" kam nur mehr auf 58.000 (minus 1,9 Prozent).
Die seit Ende Mai in einem kleineren Format erscheinende "Frankfurter Rundschau" meldete für das zweite Quartal eine verkaufte Auflage von durchschnittlich 151.549 Exemplaren. Das ist ein Prozent mehr als im Vorquartal (150.031). Das gegenüber dem früheren nordischen Format nur halb so große Tabloid-Format erfreue sich stetigen Zuspruchs bei den Lesern, teilte die "FR" am Montag mit. Der Auflagen-Zuwachs im zweiten Quartal resultiere größtenteils aus dem Einzelverkauf.
"Spiegel" bei Magazinen an der Spitze
"Der Spiegel" lag mit 1,051 Mio. Exemplaren (plus 1,7 Prozent) vor "Stern" mit 1,011 Mio. (minus 0,1 Prozent) und "Focus" mit 711.000 (minus 2,6 Prozent). Bei den Publikumszeitschriften erreichte die "Bunte" 732.000 (minus 0,5 Prozent), "Super Illu" 485.000 (minus 5,2 Prozent) und die "Gala" kam auf 375.000 (plus 0,8 Prozent).
Rekord für "Die Zeit"