Den Freuden des Barfußgehens in Wien haben am Montag auch Menschen, die man sonst eher selten ohne Schuhwerk auf der Straße antrifft, von Tini Kainrath und Grünen-Politikerin Madeleine Petrovic (links im Bild) bis zur Bezirksvorsteherin von Wien-Wieden, Susanne Reichard, gefrönt. Grund für den barfüßigen Auftrieb war die Eröffnung des "Barfußweges" im neunten Bezirk.

Foto: derStandard.at/Gedlicka

Dort hat die Agenda 21 Alsergrund in der Schwarzspanierstraße und Garnisongasse "haptische Oasen" geschaffen, die zum Verweilen, zum langsamer und bewusster Gehen einladen sollen: 270 Autoreifen wurden mit Kunststofffolie ausgebettet und unterschiedlich befüllt, von Gras, Sand und Wasser bis zu ...

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... urban anmutenden Materialien wie Asphalt oder Kies.

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Die Eröffnung des Barfußweges erfolgte im Rahmen der Ökostaffel, die sich für regionales Engagement für Klimaschutz und fairen Handel stark macht und am Montag Wien erreichte. Moderiert wurde die Eröffnung vor dem Weltcafé (vertreten durch den bereits barfüßigen Betreiber rechts im Bild) von Alexander Göbel (in leichtem Schuhwerk links im Bild).

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Nach dem Durchschneiden des Bandes ...

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... durfte das barfüßige Vergnügen beginnen.

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Wer das Wasser nicht scheute, ...

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... wurde mit dem unvergleichlichen Feeling einer frischen Sandpanier belohnt.

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Nicht alle wagten es sofort, sich nackten Fußes zu zeigen, ...

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... während andere ihren neuen Erfahrungshorizont auch auf Terrain abseits des rund 50 Meter langen Barfußweges zu erweitern suchten.

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Ein Erfahrungsdrang, der durchaus im Sinne der Initiatoren des "Barfußweges" liegen dürfte, wurde doch auch der Kreuzungsbereich, der zwischen den beiden Wegetappen liegt, in das Projekt miteinbezogen: mit einer auf den Asphalt gemalten Tanzanleitung.

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Dancing barefoot? Angehörige der Exkutive nähern sich der Tanzanleitung mit einer gewissen Zurückhaltung.

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Die Benutzung des Barfußweges führte indessen auch bei den "haptischen Oasen" zu völlig neuen Materialmischungen.

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Neue Nutzungsmöglichkeiten - hier immerhin im Sinne des von der Agenda begrüßten kontemplativen Verweilens in der Stadt - taten sich im Nu auf.

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Wie der Barfußweg eher nicht enden sollte: als Gerätefriedhof.

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