Die Wettbewerbsbehörde hat der Moser Holding ("Tiroler Tageszeitung", "Neue") erlaubt, 51 Prozent an der "Oberösterreichischen Rundschau" zu kaufen, berichtet DER STANDARD in seiner Wochenendausgabe. Bedingung: Die Tiroler müssen ihre Kooperation mit der Gratiszeitung der "Oberösterreichischen Nachrichten" ("Neue") beenden und dürfen mit deren Verlag nicht mehr zusammenarbeiten. Die Kooperationen "legten die Gefahr der Verminderung des Wettbewerbs" zwischen dem Medienhaus Wimmer (OÖN) und der "Rundschau"-Gruppe nahe" und schaffen zumindest potenziell die Möglichkeit der Marktabschottung gegenüber Mitbewerbern", begründen die Wettbewerbshüter. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 14./15.7 2007)