Die Vodka-Bars mit dem verräterischen Namen minus5° wurden komplett aus Eis gebaut. In ihrem Inneren herrschen konstante arktische Temperaturen, die im australischen Sydney, Cairns und neuerdings Queensland, im neusseländischen Auckland und Queenstown sowie auf den karibischen Caymaninseln bei heißen Temperaturen für Abkühlung sorgen.

Foto: minus5°

Begonnen hat das ganze mit der Eröffnung der ersten Bar 2002 in Auckland. Hier entstand die erste Bar, deren komplette Einrichtung aus Eis besteht. Seitdem wurden mit der kürzlich eröffneten Vodka-Bar in Queensland fünf weitere Lokale eröffnet.

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Die Gäste sitzen auf Eishockern, trinken aus Eisgläsern und die Bars sind mit Eisskulpturen geschmückt, die alle sechs bis acht Wochen von Eisschnitzern durch neue Kreationen ausgetauscht werden.

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Das minus5° in Sydney wurde 2005 eröffnet und war damit die erste Bar in Australien. Mittlerweile sind die Vodka-Bars beliebter Treffpunkt für Einheimische und Anziehungspunkt für Touristen.

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Eingehüllt in dicke Winterjacken, Mützen auf dem Kopf und Handschuhe gegen die Kälte macht das Frieren bei Außentemperaturen um die 35° besonders viel Spass.

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Die Kleidung wird zur Verfügung gestellt, der erste Vodka ist beim Eintrittspreis von 30 Australischen Dollar inkludiert, Kinder bis 18 zahlen 15 Dollar - und der Vodka fällt in dem Fall auch weg. Kinder unter vier Jahren dürfen nicht hinein. Der Konsum beschränkt sich auf drei Gläser um die Sicherheit der Besucher in der Eisbar nicht zu gefärden.

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Ganz neu ist die Bar an der Gold Coast in Queensland.

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"Wir wollten, dass minus5° an der Gold Coast die Umgebung widerspiegelt und daher haben wir ein Aquarium aus Eis darin untergebracht. Ich denke, das fängt ziemlich genau ein, was ich den Besuchern der Bar vermitteln möchte - fun, fun, fun!", erklärt Eigentümer Craig Ling.

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Ausgeschenkt wird ausschließlich Absolute Vodka.

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Die Eisskulpturen werden aus speziell gefrorenem Eis geschnitzt, das extra aus Kanada importiert wird. Durch ein spezielles Recycling-Programm - das "Tree hugger" - landen die Eisskulpturen am Ende im Sydney CBD (Sydney Central Business District), wo sie - geschmolzen - für die Bewässerung der Pflanzen verwendet werden.

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Info: minus5°


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