Essen ist in Jordanien ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Eine Einladung zum gemeinsamen Essen ist Ausdruck von Gastfreundschaft und Großzügigkeit. Die Beduinenküche ist einfach und gesund. Das "mezzeh" (Vorspeise) besteht meist aus Fladenbrot und "hummus" (Kichererbsenpüree). Für den Hauptgang kommen Lammfleisch, Joghurtsosse und Reis auf den Tisch. Zu den wohl bekanntesten Süssspeisen gehört Balkawa. Darüber hinaus gibt es aber noch eine Reihe anderer Delikatessen mit Rosinen, Nüssen, Datteln oder Feigen.

Foto: The Jordan Tourism Board

Über den Märkten liegt der Duft von Piment, Basilikum, Kardamom, Cayennepfeffer, Ingwer, Minze, Muskatnuss, Zimt, Koriander, Kreuzkümmel, Salbei und Thymian. Gewürze kamen erst relativ spät ins Land. Zur letzten Jahrhundertwende kamen von Russen vertriebene Tscherkessen aus dem Kaukasus. Nach dem 1. WK flohen viele Syrer vor den französischen Besatzern und in den 40er Jahren siedelten sich tausende Palästinenser in Jordanien an. Alle brachten ihr kulinarisches Erbe mit und bereicherten damit die Beduinenküche.

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Blick auf Amman, die Hauptstadt des Königreiches vom Zitadellenhügel aus.

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Diese alte Zitadelle gibt dem Zitadellenhügel seinen Namen. Hier befinden sich zahlreiche Ausgrabungen römischer, byzantinischer und frühislamischer Funde.

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Unter anderem auch der römische Herkulestempel, der vermutlich aus der Zeit von Marc Aurel stammt und von dem nur ein paar Säulen und Mauerreste erhalten geblieben sind.

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Amman ist eine moderne Großstadt mit 1,6 Millionen Einwohnern.

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Akaba - oder Aqaba - am Roten Meer ist der einzige Seehafen Jordaniens. Touristen kommen hierher vor allem wegen der sensationellen Tauchmöglichkeiten.

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Eine große Auswahl an Tauchschulen bietet ihre Dienste an und veranstaltet Ausflüge zu spektakulären Tauchspots.

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Zu sehen gibt es dann beispielsweise "Nemos" - also Clownfische ...

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Das gesunkene Kontainer-Schiff "Cedar Bride" liegt in zwanzig Metern Tiefe und ist eines der begehrtesten Ziele für Taucher.

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Und auch weniger erfreuliche Resultate menschlichen Schaffens wie dieser Panzer erfüllen heute eine sinnvolle Aufgabe als neues Zuhause für tausende Meereslebewesen.

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Heute tummeln sich allerlei Fische und Weichtiere, wie diese Nacktschnecke, auf dem Stahlkoloss und erfüllen das ausrangierten Kriegsgerät mit Leben.

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Die Felsenstadt Petra ist weltberühmt, zählt zum UNESCO-Weltkulutrerbe und mittlerweile auch zu den neuen sieben Weltwundern, die am 7. Juli in Lissabon offiziell bekannt gegeben wurden (derStandard.at berichtete).

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Die umliegende Landschaft vom Dach des sogenannten "Kloster" in Petra aus.

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Das semitische Volk der Nabatäer verdrängte um 500 v. Chr. die Edomiter und ging von der Weidewirtschaft zur Kontrolle der Handelswege über, die bei Petra zusammenliefen. Anfangs schlugen sie Höhlen in den Fels, im 2. Jh. v. Chr. begann die eigentliche Blütezeit der Stadt. Petra verlor im 3. Jh. n. Chr. an Bedeutung, als der Karawanenhandel sich nach Palmyra in Syrien verlagerte. Zwei Erdbeben zerstörten die gemauerten Gebäude, nach der Eroberung durch die Araber verließen die Bewohner im 7. Jh. n. Chr. ihre Stadt.

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Ein Wüstenführer vor den Resten der einstigen Handelsmetropole.

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Das Theater von Petra wurde zur Gänze aus dem Fels geschlagen.

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Das Tote Meer mit seinem lebensfeindlichen Salzgehalt von bis zu 33 Prozent ist doch belebt. Mikroorganismen fühlen sich in dem Gewässer sehr wohl.

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Dazu zählen auch Hautkrankheiten lindernde Bakterien. Die im Wasser gelösten Mineralien haben eine heilende Wirkung bei Neurodermitis und Psoriasis. Der hohe Salzgehalt erklärt sich dadurch, dass es keinen Ablfuss gibt, das zulaufende Wasser in der großen Hitze verdunstet und die gelösten Stoffe zurückbleiben.

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Das Wadi Mujib - der "Grand Canyon" Jordaniens - durchläuft das bis zu 900 Meter hohe Hochplateau östlich des Toten Meeres und endet in -400 Metern an der Küste des Toten Meeres. Beliebt sind die Schluchten, Wasserfälle und Flüsse des Wadi Mujib bei Trekkingfreunden. Der Canyon ist zudem ein 220 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet mit vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten.

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Dazu gehört der nubische Ibex, eine große Bergziegenart, von der es mittlerweile wieder rund 100 Exemplare gibt. 30 Tiere bewegen sich frei im Naturschutzgebiet, die übrigen werden als Zuchtherde in einem großen Gehege gehalten.

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Hier trifft das Süsswasser aus dem Wadi Mujib auf das Tote Meer.

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Rot ist der Sand der Wüste Wadi Rum.

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Seltsam und fremdartig sind die Bewohner dieser extremen Wüstengegend.

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Die so genannten "Sieben Säulen" - erosionsgeformte Sandsteinmonumente.

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Auf den Felsen findet man eingeritzte Zeichen und Symbole.

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Das Beste Transportmittel in der Wüste ist das Kamel.

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Ein Führer sollte auf jeden Fall dabei sein, wenn man einen Ausflug in die Wüste macht. Zu groß ist die Gefahr, sich in den endlosen Weiten von Sand und Felsen zu verirren.

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Aber selbst wenn man sich in der Wüste Wadi Rum verlaufen sollte ist man doch nie alleine.

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