Verrücktes Sommerwetter auch in Italien: Während im Zentrum und Süden des Landes seit Wochen die Sonne vom Himmel knallt, hat es jetzt in den Dolomiten geschneit. Auch die Berge rund um den Urlaubsort von Papst Benedikt XVI. in der Region Venetien seien in winterliches Weiß gehüllt, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag. Wegen Daurregens im Tal habe das katholische Kirchenoberhaupt an seinem ersten Ferientag auch noch keinen Ausflug in die Natur unternommen, hieß es. Auch in Südtirol sei die Schneefallgrenze auf 2.000 Meter gesunken. Es rutschten einige Schlammlawinen ins Tal, die zum Teil den Verkehr behinderten. In Urlaubsorten wie Toblach im Hochpustertal und Graun im Vinschgau fielen die Temperaturen auf nur knapp über sechs Grad. In vielen Städten in Norditalien war die Feuerwehr stundenlang im Einsatz, weil starke Winde und Hagelschauer für Chaos sorgten. (APA/dpa)