Bundesministerin Claudia Schmied kam am Mittwoch ins mica (music information center austria), um einen ersten Kontakt zur österreichischen Musikwirtschaft herzustellen und sich über die wichtigsten Anliegen der Szene informieren. Von 67 musikalischen Interessensverbänden war eine Parlamentarische Enquete zur "Entwicklung des Musiklandes Österreich" bei Ausbildung und Vermarktung vorbereitet und gefordert worden."Es ist erfreulich, dass wir eine lebendige Musikszene in Österreich haben. Die Musikwirtschaft befindet sich weltweit in einem Veränderungsprozess, der alle Akteurinnen und Akteure im Musikbereich vor neue Herausforderungen stellt. Zentrale Aufgabe ist es, die neuen technologischen Möglichkeiten als kulturelle Chance und nicht als Gefahr zu begreifen. Allein die Komplexität urheberrechtlicher Fragestellungen zeigt, dass international, wie national Diskussionsbedarf besteht", so die Ministerin in einem kurzen Statement nach dem Termin. (red)