Die ursprüngliche italienische Muttergesellschaft beschäftigt sich mit dem Biegen und Verlegen von Baustahl. Auf Grund der jahrelangen Erfahrung auch auf österreichischen Baustellen wurden die Aktivitäten auf den österreichischen Markt ausgedehnt. Als Firmensitz wurde Klagenfurt gewählt, da die Errichtung einer Produktionsstätte in Kärnten geplant war.
Insolvenzen
Stahl Beton HandelsGmbH ist insolvent
Überschuldung der Klagenfurter Firma liegt bei rund 1,2 Millionen Euro
Klagenfurt - Mit rund 1,2 Mio. Euro (Aktiva rund 1 Mio.
Euro, Passiva etwa 2,26 Mio. Euro) überschuldet ist laut
Kreditschutzverband von 1870 die Klagenfurter Stahl Beton
HandelsGmbH, über die am Dienstag am Landesgericht das
Konkursverfahren eröffnet wurde. Das Unternehmen beschäftigte sich
mit der Produktion und dem Handel von Bauelementen. Rund 100
Gläubiger warten auf ihr Geld.
"Wegen der großen Konkurrenz auf dem Preissektor und der
schlechten Zahlungsmoral der Kunden" hätten sich laut Konkursantrag
sich im März 2007 erste Liquidationsengpässe ergeben. In der Folge
wurden das Unternehmen und die Betriebsstätte geschlossen. (APA)