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Wie der Chef, so die ganze Firma: Michael O'Leary fasste diese Woche kurz zusammen, wie es in einem Flieger der Ryanair typischerweise zugeht: "Bei uns an Bord ist es voll und laut und ständig versucht jemand, Ihnen etwas zu verkaufen."

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Wenn das nur Martin Bartenstein nicht hört: Bei Schuhen zu sparen, zahlt sich nicht aus, sagte Tony Blair diese Woche. Der abtretende britische Premier hatte mitgeteilt, zur parlamentarischen Fragestunde jedesmal dieselben Schuhe, ein Modell der Firma Church's in Northampton, getragen zu haben. "Ich weiß, dass es lächerlich ist. Aber ich habe sie jedes Mal getragen und habe sie seit 18 Jahren." Damals hat das Paar etwa 225 Euro gekostet, mittlerweile kostet es das Doppelte.

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In Großbritannien ist unterdessen ein Streit um die Besteuerung von Private-Equity-Beteiligungen entbrannt. Gewerkschaftsvertreter beklagten in einem parlamentarischen Ausschuss vor allem den Mangel an Transparenz dieser Fonds: "Über Private Equity wusste man weniger als über die Cosa Nostra", sagte Jack Dromey, Vize-Chef der Gewerkschaft Unite.

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Doch die Anhörung vor dem Finanzausschuss des britischen Unterhauses geriet in der Folge zu einem Seminar über technische Feinheiten des britischen Steuerrechts. Die Steuervergünstigungen für Risikokapital-Beteiligungen führen dazu, so Nicholas Ferguson von SVG Capital, dass viele Private-Equity-Millionäre "weniger Steuern zahlen als eine Putzfrau".

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Der Höchstsatz der Steuer auf Veräußerungsgewinne liegt in Großbritannien derzeit nämlich bei nur zehn Prozent. Vom Ausschuss-Vorsitzenden John McFall nach den Steuerzahlungen ihrer Unternehmen befragt, erklärten sich die vier Private-Equity-Vertreter als unwissend - was McFall nicht glauben mochte: "Sie sind die Herren des Universums, oder nicht? Und da wissen Sie nicht, wie viel Steuern Sie bezahlen?" (red)

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