Für diese Aufgabe wurden von den Organisatoren, der Wiener SPÖ, eigens 20 private Sicherheitsleute zusätzlich angeheuert. Diese unternehmen in Teams zu je zehn Mann überdies Rundgänge auf dem Festivalgelände, um die Einhaltung der Ordnung zu überwachen. Insgesamt sind für das Fest 400 Wachleute im Einsatz.
Besucher sind verständnisvoll
Die Reaktion der Besucher sei bisher "sehr verständnisvoll", unterstrich Donauinselfestprojektleiter Sascha Kostelecky gegenüber der APA. Bis zum Nachmittag seien bereits 6.000 Personen überprüft worden.
Ein Lokalaugenschein bei den Schwerpunktkontrollen in Nähe der U-Bahn-Ausgänge offenbart allerdings ein Dilemma der Regelung: Die "ertappten Übeltäter" zeigten sich zwar meist gelassen ob der Kontrollen, entschieden sich dann aber, ihre mitgebrachten Alkoholika im Eiltempo auszutrinken, bevor sie das Festivalgelände betraten.
Neben den Besuchern werden auch die Gastronomiebetriebe überprüft. Diese müssen sich an die geltenden Bestimmungen halten und zum Beispiel keinen Alkohol an Personen unter 16 Jahren ausschenken. Auch müssen sie ein Jugendgetränk zu 1,50 Euro je halber Liter anbieten.
Komatrinkende können weggeschickt werden