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Der Boom rund um das italienische Universalgenie Leonardo Da Vinci hat seit Dan Browns "Das Sakrileg" eine bislang ungeahnte Steigerung erfahren. Der Louvre in Paris kann sich vor US-Touristen auf der Suche nach den Überresten von Maria Magdalena gar nicht mehr retten und auch die italienischen "Hotspots" der "Da Vincisten" sind gut besucht.

Leonardo geht online

Das e-Leo-Archive will nun tausende Zeichnungen und Schriften von Leonardo Da Vinci der Öffentlichkeit über das Internet zugänglich machen. Die kleine Bibliothek in Da Vincis Heimatstadt will mehr als 3000 Seiten der Werke des Meisters als hochauflösendes digitales Bildmaterial bereit stellen. Die Bibliothek Leonardo in Vinci, Toskana, stellt zwei große Sammlungen von wissenschaftlichen und technischen Zeichnungen kostenlos zur Verfügung.

12.000 Seiten

Über ein von der EU-finanziertes Projekt sollen nun weitere Dokumente digitalisiert werden, bis man insgesamt 12.000 Seiten online für Interessierte zugänglich machen kann. Derzeit arbeitet eine Vielzahl von Experten an der Umsetzung des ehrgeizigen Planes.(red)