"3"-Chef Thoma: "Nicht die geringsten Absichten" zu verkaufen
Redaktion
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Wien - Nach dem Verkauf von One an ein Konsortium aus France Telekom und einem Finanzinvestor hat der viertgrößte heimische Mobilfunker "3" einen Verkauf dezidiert ausgeschlossen. Der "3"-Eigentümer Hutchison habe "nicht die geringsten Absichten", sich von seiner österreichischen Mobilfunktochter zu trennen, sagte Firmenchef Berthold Thoma am Mittwochabend zur APA. Das Unternehmen investiere im Gegenteil "massiv weiter in den Ausbau unserer 3G-Aktivitäten".
Zuvor war aus heimischen Branchen-Kreisen verlautet, dass One nun in den nächsten drei Jahren auch den Konkurrenten "3" übernehmen könnte, sollte der Eigentümer aus Hongkong, der Mischkonzern Hutchison Whampoa, den Rückzug aus dem europäischen Mobilfunk antreten. Dies sei "der logische nächste Schritt am österreichischen Mobilfunkmarkt", hieß es in den Kreisen. (APA)
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