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"Es wächst zusammen, was zusammen gehört," stellte kürzlich das Marktforschungsunternehmen IDC in einem Statement fest und beschrieb damit das immer deutlicher werdende Zusammenwachsen von Informations- und Telekommunikationstechnologie. Aus den bisher getrennten Welten IT und TK wird ICT: Informations- und Kommunikationstechnologie.

Veränderte Märkte, neue Anforderungen

Die Veränderung der Märkte stellt neue Anforderungen an die Informationstechnologie, Telekommunikationstechnologie und Applikationslandschaft der Unternehmen. Mittlerweile werden laut Marktbeobachtern bereits bis zu 80 Prozent des Budgets für Wartung und Betrieb und lediglich 20 Prozent für Weiterentwicklung und Optimierung verwendet. Durch eine ganzheitliche Betrachtung der Geschäftsprozesse in Unternehmen bietet T-Systems mit Real ICT eine Reduktion von Komplexität, verbesserte Qualität und Sicherheit, sowie Kostenvorteile.

Erleichterungen im Unternehmensalltag

Der Trend geht rasant schnell hin zu Real ICT. Kunden wollen nicht nur neueste Technik, sondern eine Lösung ihrer Probleme kaufen – ganz egal, ob diese mit IT-, TK- oder Prozessebenen zu tun haben. Dafür brauchen Unternehmen einen Real ICT-Partner, der dies alles aus einer Hand abgestimmt und standardisiert liefern kann. Real ICT-Partner bieten daher seit einiger Zeit dynamische Services an, bei denen sich die abrufbare Leistung von IT-, TK- und Applikationslandschaften flexibel an den aktuellen Bedarf des Unternehmens anpassen lässt.

IT und TK wachsen zusammen

Die ersten Ergebnisse des Zusammenwachsens von IT und TK sind bereits erfolgreich im Einsatz: Die Internettelefonie (VoIP) setzt sich immer mehr im Geschäfts- und Privatkundenmarkt durch. Erleichterung brachte vielen Unternehmen die Verfolgung von Gütern und Waren mit Hilfe von automatischen Identifizierungstechnologien (z.B. RFID). Und bei dem Satelliten gestützten Lkw-Mautsystem in Deutschland greifen IT und TK von der Ortung der Lkw über die Erfassung ihrer Fahrdaten bis zur Abrechnung der Gebühren ineinander.

Alles aus einer Hand

Analysten sind sich über das Ergebnis dieser Entwicklung einig: Nur wer bis dato schon in IT, TK und Applikationen investiert hat und bereits heute Real ICT-Lösungen aus kompatiblen Bestandteilen liefern kann, wird sich ein Stück vom großen Kuchen abschneiden können. Und so wird es in Zukunft nur einige wenige Real ICT-Partner geben, die alles aus einer Hand anbieten können und werden. Alle anderen müssen sich eine Nische im Weltmarkt suchen und sich etwa als "low-cost pipe provider" oder Anbieter von IT, TK oder Applikationen spezialisieren.

Vom Produkthersteller zum Service Anbieter

TK-Anbietern steht ein anspruchsvoller und Risiko reicher Umbau vom Produkthersteller zum Service-Anbieter bevor. Währenddessen haben klassische IT-Service Provider das Netz als Übertragungsweg ihrer Dienste für sich entdeckt und investieren in eigene Netze oder bilden enge Partnerschaften mit Netzbetreibern. Ihr Ziel als integrierter Real ICT-Partner ist es, dem Kunden durchgängige Services (globales End-to-End Management) anzubieten. Und ihr Vorteil ist das, in der Regel, höhere Branchenwissen.