Der Lkw-Hersteller setzt trotz des im Jänner gescheiterten Übernahmeversuchs weiter auf eine Allianz mit Scania
Redaktion
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Frankfurt - MAN-Chef Hakan Samuelsson sieht sich weiter auf gutem Weg, die angestrebte Lkw-Allianz mit Scania zu erreichen. "Wir können gemeinsam stärker werden und haben ein besseres Klima mit Scania erreicht", sagte Samuelsson am Mittwoch am Rande einer Konferenz in Frankfurt. Es gehe nun vor allem um industrielle Synergien. Einen konkreten Zeitplan gebe es nicht. Er hoffe aber, bis Jahresende "klüger zu sein". Ein MAN-Sprecher erklärte in Bezug auf das Zusammengehen von MAN und Scania: "Es gibt keine Gespräche."
Mit der Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal ist der MAN-Chef zufrieden. "Das zweite Quartal läuft sehr gut in allen Bereichen", sagte er. Im Gesamtjahr wolle der Konzern den Umsatz um zehn Prozent steigern, bekräftigte Samuelsson.
In das geplante Lkw-Bündnis will der VW-Konzern, der bei MAN wie bei Scania größter Aktionär ist, seine Nutzfahrzeugsparte einbringen. (APA/Reuters)
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