Bornholm, eine Insel mitten in der Ostsee. Von der Inselhauptstadt Rönne aus die Insel mit dem Fahrrad erkunden: mittelalterliche Rundkirchen und Burgen, tolle Sandstrände und Granitklippen, Moore und Getreidefelder (und wenn man müde ist, kann man den im Stundentakt verkehrenden Linienbus nehmen, wobei man sein Fahrrad einfach an der Rückseite des Busses einhängt, ähnlich wie bei uns die Schi beim Schibus).

Foto und Text: Dr. Roman Klementschitz

Foto: Dr. Roman Klementschitz

In Rönne versteht man auch, warum Lego ein dänisches Produkt ist, denn hier stehen die Vorbilder von Legostadt in 1:1.

Foto und Text: Dr. Roman Klementschitz

Hier mein Kurzbericht über die Wattenmeer-Insel Mandø, nördlich von Rømø, die nicht mit dem Schiff und mit Auto nur bei Ebbe erreichbar ist.

Foto und Text: Martin Renoldner

Foto: Martin Renoldner

Mandø
Nur abgetakelte Ehepaare, fand meine Frau. Ich erschrak: welche Selbsterkenntnis! Mandø – bei Ebbe mit Fahrweg erreichbar – ist ein Insel-Paradies für 40+.

Foto und Text: Martin Renoldner

Foto: Martin Renoldner

Wetter und Tiden ausgeliefert findest du, was du wirklich brauchst, nicht mehr. Abseits kurz verweilender Traktorbustouristen eins sein mit einer Umwelt, die die Seele nicht streichelt, sondern tief in sie eindringt.

Foto und Text: Martin Renoldner

Foto: Martin Renoldner

Langsamkeit, Tiefe, entspannen. Luft holen, auftanken, sich sammeln. Beschenkt werden, erden, abheben. In Frieden sein mit sich und der Atem beraubenden Natur. Das Abendlicht gehört dir allein. Alles ist gut.

Foto und Text: Martin Renoldner

Foto: Martin Renoldner

Mein Tipp für Dänemark ist eine touristische aber nicht minder besuchenswerte Sehenswürdigkeit.

Foto und Text: Thomas Reiter

Foto: Thomas Reiter

Es handelt sich um die Kreideklippen an der Ostküste der kleinen Insel Møn, auf dänisch „Møns Klint“.

Foto und Text: Thomas Reiter

Foto: Thomas Reiter

Die Insel Møn an sich ist schon eine Reise wert, sicherlich auch ein Grund, warum auch der deutsche Literaturnobelpreisträger Günter Grass hier Jahr für Jahr einen Teil seines Urlaubs verbringt.

Foto und Text: Thomas Reiter

Foto: Thomas Reiter

Die Klippen sind mit dem Auto etwas mehr als 1,5 Stunden von der Haupstadt Kopenhagen entfernt, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dauert die Reise ca. 3 Stunden.

Foto und Text: Thomas Reiter

Foto: Thomas Reiter

Aber die Klippen und auch der dazugehörige Strand, zu dem man über eine Holzstiege hinuntersteigen kann, sind wirklich beeindruckend.

Foto und Text: Thomas Reiter

Foto: Thomas Reiter

Von meiner Zeit als Erasmusstudent wird mir, neben „meiner“ Stadt Kopenhagen, dieser Ort sicher am meisten in Erinnerung bleiben.

Foto und Text: Thomas Reiter

Foto: Thomas Reiter

Das Bild stammt aus Bisserup, einem kleinen Küstenort im Süden von Seeland (Dänemark). Der Sonnenuntergang dort ist jedes mal ein Erlebnis.

Foto und Text: Hans-Christian Kröss

Foto: Kröss

Das Bild zeigt badende und steinewerfende Kinder im Hafen des dänischen Küstenorts Karrebaeks Minde kurz nach Sonnenuntergang.

Foto und Text: Hans-Christian Kröss

Foto: Kröss

Die Gegend um die ehemalige Künstlerkolonie Skagen im Norden Jütlands lädt zur Erkundung ein.

Foto und Text: Hans-Christian Kröss

Foto: Kröss

Um Skagen gibt es auch herrliche Badestrände.

Foto und Text: Hans-Christian Kröss

Foto: Kröss

Die Brücke über den großen Belt, hier von Korsör aus Richtung Fyn gesehen, ist ein beeindruckendes Bauwerk.

Foto und Text: Hans-Christian Kröss

Foto: Kröss

Es mag einfallslos erscheinen aber das Schönst was ich in Dänemark gesehen habe war die Stadt Kopenhagen. Für mich ist es sogar die schönste Stadt Europas. Nicht nur die Architektur begeistert durch gelungene Verknüpfung von Tradition und Moderne. Auch die Menschen (und gerade das ist das Wunderbare) konnte ich als weltoffen und modern kennen lernen. Dabei vergessen sie nicht auf eine gesunde Portion nationalem Selbstbewusstsein. Eine Stadt also die einerseits über die Maße an optischen Reizen zu bieten vermag und andererseits auch dem denkenden Menschen Freiheit und Offenheit versichert. Seit meinem ersten Besuch – ich muss es gestehen – verbindet mich eine kleine Liebelei mit dieser Stadt. Im Bild: Blick auf Kopenhagen (Turm de Vor Frelsers Kirke) aus Richtung des „Freistaates“ Christiania.

Foto und Text: Tobias Neubacher

Foto: Tobias Neubacher

Mein persönlicher Tipp: Der Nyhavn, schön restaurierte Gebäude, gutes Essen und Trinken, lädt zum Flanieren ein.

Foto und Text: Werner Racz

Foto: Werner Racz

Sicher mal was anderes ist eine Übernachtung im alten Gefängnis ("Gamle Arrest") von Ribe direkt gegenüber des Stadtturmes von dem man einen wunderbaren Rundblick auf Ribe und die weitläufige Umgebung hat.

Text: Markus Ehrenmüller

Im Bild: Nyhavn, Foto: Werner Racz

Foto: Werner Racz

Wer Dänemark mit dem Auto/Motorrad erkunden will sollte sich unbedingt an die "Margeritroute" ("Margueritruten") halten. Die mit einer weissen Blume auf braunem Hintergrund gut markierte Strecke von 3.700 km führt durch ganz Dänemark an den schönsten Stellen vorbei und wurde 1991 von Königin Margrethe II persönlich eingeweiht.

Text: Markus Ehrenmüller

Im Bild: Nyhavn, Foto: Werner Racz

Foto: Werner Racz

Dänemark wird assoziiert mit seinem Königshaus, trendigen JungdesignerInnen, der kleinen Meerjungfrau, weiten Stränden, rauher,ungebändigter Natur. Gourmetsgaumen schätzen Käsesorten, Rollmöpse, das allgegenwärtige Smorbrod, süßes Hefebackwerk. Abseits gängiger Klischees fallen kreative Landboutiquen/Galerien entlang der Straßen auf. Originell auch die Gestaltung des Eingangs zu einer Künstlergalerie bei Dovns Klint(Langeland). Ein Handwasserpumpen-Spalier in auffallend bunter Bemalung.

Foto und Text: Barbara Unterberger

Zum Artikel: Himmel, Aal und Zwirn

Foto: Barbara Unterberger