Der Ludwig-Sprecher verwies auf jüngste Befragungen, wonach Lärm zwar ein Hauptgrund für Konflikte sei, aber hinter "Aufregern" wie Hundekot oder freilaufende Hunde liege. Wie häufig sich Bewohner von Gemeindebauten etwa über spielende Kinder beschweren, ist demnach nicht zu sagen. Meist gehe es auch nicht nur um ein Problem, wenn sich jemand an die Gemeindebauverwaltung Wiener Wohnen wende: "Anrufer haben meist mehrere Anliegen."
Jener Gemeindebau in der Favoritner Quellenstraße, wo ein Kind am Montag durch einen Schuss verletzt wurde, sei bisher "nicht besonders auffällig" gewesen. Meldungen, wonach es sich um den "wildesten Gemeindebau" in Favoriten handle, würden nicht zutreffen, betonte der Sprecher.