Deutlich gesenktes Erkrankungsrisiko
In der kürzlich auf einer Fachtagung in Los Angeles vorgestellten Untersuchung hatten jene Teilnehmer, die mit ihrer Nahrung am meisten Flavonole aufnahmen, im Vergleich zu den Personen mit dem geringsten Verzehr ein um 23 Prozent vermindertes Risiko, an Bauspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Von einer flavonolreichen Ernährung profitierten nach Angaben des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke vor allem Raucher.
Raucher, die viele solche Stoffe aufnahmen, senkten ihr Risiko im Vergleich zu Tabakkonsumenten mit geringem Flavonol-Verzehr um 59 Prozent. Vermutlich ist der Effekt bei Rauchern am stärksten, da Tabakkonsum das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs generell erhöht.
Kein eindeutiger Beweis