München - Von Comic-Biografien über berühmte Maler wie Vincent van Gogh bis zu "Fix und Foxi" und den japanischen Mangas reicht das Spektrum des ersten Comicfestivals in München. Das vom 7. bis 10. Juni dauernde Festival ging aus einem Zusammenschluss des Comicfestes und des so genannten Comicologischen Kongresses hervor, sagte Festival-Sprecher Antonio Seidemann am Donnerstag.
Das Angebot umfasst eine Comic-Messe der Verlage - von denen etwa 20 in München vertreten sind - sowie Ausstellungen, Lesungen und Autogrammstunden der jeweiligen Künstler. Ein Schwerpunkt liegt wieder auf den Manga- Geschichten aus Fernost.
"PENG!"-Preis
In den Kunstarkaden am Marienplatz präsentieren zudem Zeichner aus dem Gastland Serbien ihre von politischen Spannungen und Kriegserinnerungen geprägten Werke. Der als deutscher "Walt Disney" bezeichnete Rolf Kauka wird posthum für sein Lebenswerk mit dem "PENG!"-Preis des Comicfestivals geehrt.