Information zum Thema Sicherheit steht im Mittelpunkt - Frauensekretärin: Unbürokratisch Hilfe finden ermöglicht
Redaktion
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Wien - Dass sich jede Frau in Wien sicher fühlen kann, stellen die Wiener SPÖ-Frauen in den Mittelpunkt ihrer neuen Kampagne "wien. da bin ich sicher". Frauensekretärin Nicole Krotsch betonte am Mittwoch in einer Aussendung die Vorbildrolle der Stadt im Bereich aktiver Gewaltschutz: Die Kampagne soll nun zusätzlich auf Aufklärung und
Information zum Thema Sicherheit setzen und auf die vielen Anlaufstellen in Wien hinweisen.
Dichtes Beratungsnetz
Die Stadt biete bundesweit das dichteste Netz an Hilfs-,
Beratungs- und Betreuungseinrichtungen für Gewaltopfer. Dabei seien
vor allem die vier Frauenhäuser und die ambulante Beratungsstelle des
Vereins Wiener Frauenhäuser wichtige Schnittstellen des städtischen
Gewaltschutzes. Aber auch Einrichtungen wie der in Europa
einzigartige 24-Stunden-Frauennotruf der Stadt Wien, Krisenzentren,
zahlreiche Mädchen- und Frauenberatungsstellen sowie die Wiener
Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie würden einen
wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Gewaltopfern leisten und das
dichte Beratungsnetz ergänzen.
Unbürokratisch Hilfe erhalten
"Die Gewaltschutzeinrichtungen haben steigende Zulaufzahlen und
das zeigt, dass von Gewalt betroffene Frauen immer weniger bereit
sind, Gewalt still zu erdulden und sich Hilfe suchen. Unsere neue
Kampagne soll Frauen in Wien ermutigen, sich keiner Gewalt
auszusetzen und die vielfältigen Beratungs- und Hilfsangebote in Wien
anzunehmen. Denn Opfer von Gewalt müssen schnell und unbürokratisch
Schutz und Hilfe erhalten. Und dafür setzt sich die Wiener
Frauenpolitik unermüdlich ein", stellte Krotsch abschließend fest. (red)
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