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Rückschau

Die Stadt Friedrichshafen am Bodensee hat der Toten der Katastrophe von Lakehurst (USA) gedacht, bei der vor 70 Jahren der Zeppelin "Hindenburg" in Flammen aufging. 35 Menschen starben, unter ihnen sechs Besatzungsmitglieder aus Friedrichshafen. Das "Hindenburg"-Unglück läutete das Ende der Luftschiffe von Ferdinand Graf Zeppelin (1838-1917) ein.

Foto: AP/Mel Evans

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Klimawandel

Die gute Nachricht: Die Menschheit kann die weltweit drohende Klimakatastrophe noch abwenden. Die schlechte Nachricht: Die Zeit dafür wird immer knapper. Das sind die Kernaussagen des dritten Teils eines Berichts des UN-Klimarats "Intergovernmental Panel on Climate Change" (IPCC) über die Erderwärmung, welcher vergangene Woche unter dem Titel "Abschwächung des Klimawandels" in Bangkok vorgestellt wurde.

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Foto: REUTERS/Ahmad Masood

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Mission

2015 soll die Sonde "New Horizons" beim Pluto eintreffen, indessen liefert sie faszinierende Bilder ihrer Reise. Die NASA hat nun einige Nahaufnahmen vom Jupiter und seinen Monden veröffentlicht, welche die Sonde im Februar aus einer Entfernung von 2,3 Millionen Kilometern machte. Diese Aufnahme zeigt die Nachwirkung eines Vulkanausbruchs auf dem Mond Io: Nach der Eruption des Tvashtar hängt eine 300 Kilometer hohe Wolke über dem Mond.

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Foto: APA/EPA/NASA

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Costa Rica

Wie die University of Costa Rica bekannt gab, wurde eine neue Käferart entdeckt. "Lagocheirus Delestaly" ist rund zwei Zentimeter lang und ist durch gelbe und rote Flecken gekennzeichnet. Als Lebensraum wird der Nebelwald in 700 Meter Seehöhe angenommen. Die Reproduktion erfolge durch Eiablagerungen in Baumstämmen, so der Forscher Humberto Lezama. Weitere Forschungen sollen folgen.

Foto: APA/EPA

Blattläuse

Nicht nur die Vegetation hat heuer witterungsbedingt einen Vorsprung von zwei bis drei Wochen - auch die Pflanzenfresser bzw. Pflanzensauger sind dementsprechend früher dran. Darauf wies die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit hin. Die schon seit März außergewöhnlich anhaltenden warmen Temperaturen haben beispielsweise die Vermehrung der Blattläuse begünstigt, sodass schon sehr früh die ersten Blattlaus-Kolonien auf den Pflanzen beobachtet werden konnten.

Foto: AGES/Christa Lethmayer

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"Enthüllt"

Nachdem diese 2.000 Jahre alte ägyptische Kindermumie in den 1940ern und 1986 geröntgt worden war, gingen ForscherInnen von einem 8-9 jährigen Kind mit ungewöhnlich großem Kopf aus. Nun wurde die Mumie im Besitz des Carnegiemuseums der Naturgeschichte an der Pittsburgher Universität einer CT-Untersuchung unterzogen, um sie quasi auf diese Weise "auszuwickeln".

Foto: AP/University of Pittsburgh School of Medicine

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Alter

Aufgrund der neuen Untersuchung wird nun von einem Alter von 3-5 Jahren ausgegangen. Der (angenommene) Knabe dürfte sich normal entwickelt haben und dürfte an einer akuten Ursache, beispielsweise einer Infektion, gestorben sein.

Foto: AP/University of Pittsburgh School of Medicine

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Aufnahme

Die digitale Zerlegung dauerte einige Zeit, wie Jeffrey Towers erklärte: "Da sind etwa 1.700 Bilder." Die Organe des Kindes waren wie bei einer Mummifizierung üblich entfernt worden. Als ungewöhnlich gelten der hölzerne Pfahl im Schädel und der oberen Wirbelsäule sowie ein Knochenstück in der Nähe der Nasenhöhle.

Link zur Pittsburgh Post-Gazette

Foto: AP/University of Pittsburgh School of Medicine

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Rätsel

Kopfzerbrechen bereitet ein seltsamer, sehr alter Sternhaufen, der drei Generationen von Sonnen enthält, wo eigentlich nur "Sternen-Greise" sein sollten: NGC 2808 (rund 30.000 Lichtjahre entfernt). Nun gehen einige ForscherInnen davon aus, dass es sich um den Rest einer kleinen Galaxie handelt, die von der Milchstraße zerrissen worden war. Diese Theorie könnte Licht in die bislang noch recht dunkle Geschichte unserer Galaxis bringen.

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Foto: AP/NASA-ESA

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Bolivien

An der Küste des Titicacasees in den Anden wurde eine 1.300 Jahre alte Grabstätte gefunden. Darin dürfte ein Führer oder Priester der präkolumbischen Tiahuanacokultur begraben worden sein.

Foto: REUTERS/David Mercado

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Spanien

Bei Ausgrabungen in La Boella im Nordosten des Landes wurde ein fossilierter Stoßzahn eines Mammuts gefunden. Sein Alter wird auf eine Million Jahre geschätzt.

Foto: APA/EPA/Jaume Sellart

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Nachbau

Ein bibeltreuer Niederländer hat die Arche Noah nachgebaut. Im Hauptladeraum der riesigen Arche begrüßen lebensgroße Modelle von Giraffen, Elefanten, Löwen und Krokodilen. Johan Huibers will damit nach eigenen Worten ein Bekenntnis ablegen, dass die Bibel wortwörtlich wahr sei. Er äußerte die Hoffnung, dass sein Projekt das Interesse am Christentum neu entfacht. Geplant sind Besuche des Schiffs in größeren belgischen und deutschen Städten.

Link zum Schwerpunkt "Kirche(n) vs Evolutionstheorie"

Foto: Michel Porro/Getty Images

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Start

Eine europäische Trägerrakete des Typs Ariane-5 hat zwei Fernsehsatelliten in den Weltraum gebracht. Es war der zweite erfolgreiche Ariane-Start in diesem Jahr. Die Rakete hob mit einem Startgewicht von 774 Tonnen von Kourou in Französisch-Guayana ab.

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Foto: AP/ESA-CNES-ARIANESPACE

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Italien

Der italienische Architekt Dante Oscar Benini will in Pisa einen zweiten schiefen Turm bauen. Das Büro- und Wohngebäude, eine Stahl-Glas-Konstruktion, soll rund fünf Kilometer südöstlich des berühmten Wahrzeichens der Stadt entstehen. Die Bauarbeiten sollen im Juni beginnen. Das Projekt ist nicht unumstritten. "Es gibt Dinge, die sind so einzigartig, dass man sie nicht kopieren kann", sagte Gioacchino Chiarini, Literaturwissenschafter an der Universität von Siena.

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Bild: AP/Dante Benini Architects

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Galaxie

GALEX, NASAs Galaxy Evolution Explorer, hat eine neue UV-Aufnahme der Spiralgalaxie M81 gemacht. Links davon (in blauweiß) ist die Nachbargalaxie Holmberg IX zu sehen, eine Galaxie voller junger Sterne, die für das menschliche Auge unsichtbar ist.

Foto: AP/NASA

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Versteigerung

Eine Perle mit 575-Karat, die einst Marco Polo gehörte, kommt bald in den Vereinigten Arabischen Emiraten unter den Hammer. Die Arco-Valley-Perle ist 7,9 Zentimeter lang und soll erhoffte acht Millionen Dollar (5,88 Millionen Euro) einbringen. Die Rangliste der wertvollsten Perlen führt die Pearl-of-Allah mit 24 Zentimeter Länge an, deren Wert auf 40 Millionen Dollar geschätzt wird.

Foto: AP/Abdulrahman

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Raumfahrt

Ein Pionier der bemannten US-Raumfahrt, Wally Schirra, ist tot. Der Astronaut, der in den 60er Jahren drei Raumflüge absolvierte, starb im Alter von 84 Jahren. Schirra (hier auf einem Archivbild vom Oktober 1962) war 1962 im Rahmen des "Mercury"-Programms, der ersten bemannten US-Mission ins All, erstmals in den Weltraum gestartet, danach folgte 1965 ein Einsatz mit einer "Gemini"-Kapsel und schließlich 1968 ein Raumflug mit "Apollo 7".

Foto: Keystone/Getty Images

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Zoowelt

Im Aquarium in Varna, nordöstlich der bulgarischen Hauptstadt Sofia, wurde diese Schnappschildkröte abgelichtet. (red)

Foto: AP/Petko Momchilov