Bier trinken macht wieder Sinn: Von Mai bis Juli 2007 gehen 10 Cent pro Bier an das Flüchtlingsprojekt Ute Bock
Redaktion
,
Wien – „Bock auf Bier“ ist wieder da – reloaded! An die überaus erfolgreiche „Bock auf Bier“-Kampagne 2003 anschließend, kann man jetzt in rund 70 Wiener Lokalen Gutes tun mit Bier-Kosum: Von 1. Mai bis 31. Juli 2007 werden 10 Cent pro Bier an das Flüchtlingsprojekt Ute Bock gespendet.
„In Österreich müssen Flüchtlinge jahrelang auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten. Sie dürfen nicht arbeiten, erhalten wenig oder gar kein Geld vom Staat und haben in vielen Fällen nicht einmal eine Unterkunft oder eine Krankenversicherung – und das in einem der reichsten Länder der Welt“, so Ute Bock, Gründerin und Leiterin des gleichnamigen Flüchtlingsprojekts. Frau Bock und ihr Team setzen sich für jene ein, für die sich sonst niemand zuständig fühlt, organisieren Wohnungen, Beratung, psychologische Betreuung sowie Deutsch- und EDV-Kurse für AsylwerberInnen. Für viele Flüchtlinge ist Ute Bock damit erste Adresse und letzte Hoffnung zugleich.
Damit diese Arbeit fortgesetzt werden kann, ist das Projekt auf Spendengelder angewiesen. In einem Land des Wohlstands wie Österreich zu leben, bringt auch Verantwortung mit sich: zum Beispiel die, jene Menschen zu unterstützen, die sich kein Bier leisten können. Ute Bock: „Spenden muss nicht immer nur „bierernst“ sein – bei uns macht Bier trinken Sinn!“ (red)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.