Foto: Standard/Matthias Cremer
Eine markante Facette im Strabag-Imperium: Hans Peter Haselsteiners Affinität zur Welt der Kunst. 1994 legte er gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Wilhelm Weiss den Grundstein für eine gegenwärtig mehr als 1300 Werke umfassende Sammlung, die Pioniere und Außenseiter der modernen Klassik, Maler des österreichischen Informell, renommierte Künstler der 80er und 90er sowie junge Talente vereint. Und Signale setzt: Jahrzehntelang waren etwa die Großskulpturen des Bildhauers Bruno Gironcoli ohne feste Bleibe. Das änderte sich 2004 für neun der monumentalen Polyesterarbeiten. Der "Gironcolikristall" empfängt nun Mitarbeiter wie Geschäftspartner am Entree zur Strabag-Firmenzentrale auf der Wiener Donauplatte. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 26.04.2007)