"I'm going down to San Diego", sang einst Gary Floyd mit Sister Double Happiness
Redaktion
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In der Realität fliehen Bands von dort ins nahe Los Angeles. Diesen Weg nahmen auch Die Princess Die.
Deren explosionsartiger Noise-Rock reicht zwar locker aus, um kleine Clubs saunamäßig unter Schweißdämpfe zu setzen, für die so genannte Karriere - nope! Die machen eh andere. DPD, ein Vierer, spielen scharfen Hardcore, den die Hereinnahme eines fiebrig gespielten Keyboards auszeichnet. Eine weitere Ehrenmedaille sei hier auch dafür verliehen, dass einem beim Hören von Die Princess Die nicht gleich 27 gleich oder zumindest ähnlich klingende Bands einfallen. Das Fluc, wo sie am Montag bei freiem Eintritt spielen, verkauft sie als "noch Geheimtipp" - was immer das auch heißen soll: Hingehen wird so oder so kein Schaden sein, weil: Hot Shit! (flu / DER STANDARD, Printausgabe, 21./22.04.2007)
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