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"Ich red' mit dem Erhard." So leitete der mittlerweile suspendierte "Airchief" Erich Wolf laut "Kleiner Zeitung" das 87.600 Euro-Darlehen von Freund und EADS-Lobbyist Erhard Steininger für die Firma seiner Frau ein. Später dementierte Frau Wolf, dass ihr Mann etwas mit der Sache zu tun habe.

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"Es gibt klügere Dinge als dieses", und auch Vizekanzler Wilhelm Molterer (V) bewertet Steinigers Geldfluss gen Wolf als eher unschlau.

"Natürlich sehen wir das sehr ungern", Eurofighter-Sprecher Wolfdietrich Hoeveler nicht minder.

aber:

"Was da passiert ist, ist offensichtlich ohne unser Wissen hinter unserem Rücken geschehen." Immerhin, des Eurofighters Gewissen ist rein.

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"Die SPÖ sieht den Ausstieg näher kommen, ich hingegen sehe die Landung des ersten Eurofighters näher rücken." So blickt ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon weiter interessiert in die Wolken.

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"Das kann durchaus möglich sein, aber das wäre natürlich das Ende der Koalition und das ist eine Entscheidung, die nicht allein ich treffen kann", und auch Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) ist beim Gedanken an den Solo-Ausstieg wohl ein wenig mulmig.

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"Ich bin froh, dass ich hier keine Verantwortung habe und nicht in der Haut des Verteidigungsministers stecke." Mitleidiges aus Tirol von Landeshauptmann Herwig van Staa.

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"Nach jahrelangem Stillstand bei gesellschaftspolitischen Themen würde es der ÖVP gut tun, wenn sie die Fenster öffnet und die Partei durchlüftet." Kanzler Alfred Gusenbauer findet es im schwarzen Haus wohl ein wenig stickig.

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"Ich hätte die Männer gerne gehabt, weil ich mag ja die Männer, aber Buchinger mag Männer offensichtlich auch, und so habe ich zum ersten Mal einen Kampf um Männer verloren." Und das sogar um eine ganze Abteilung. Das Erbe von Sozialminister Herbert Haupt (B) ging an seinen Nachnachfolger Erwin Buchinger (S) und eben nicht an Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky (V).

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