Berechtigte AnwenderInnen dürfen Inhalte ohne Qualitätsverlust ansehen, andere sehen schwarz.

Foto: Philips
Philips will mit Hilfe einer neuen Technologie Schwarzkopien von Pay-TV-Programmen unterbinden. Die technische Lösung wird direkt in die Set-Top-Box integriert und soll dann jede Sendung mit einem einzigartigen, nicht manipulierbaren Wasserzeichen versehen.

Bis zum Kunden

Entsprechende Ansätze werden im Rahmen der Philips Content Identification entwickelt. Der Kampf gegen die Schwarzkopien soll nun unter der Bezeichnung "VTrack" erfolgen. Da in jedem Material ein einzigartiges Wasserzeichen zu finden sein wird, kann man die "Lieferkette" bis zum Kunden zurückverfolgen, meint Philips.

Zum Schutz

Der Hersteller ortet einen Bedarf einer entsprechenden Lösung nicht nur bei klassischen PayTV-Angeboten, sondern auch bei Video-on-Demand-Diensten oder Fernsehangeboten in Hotels. Philips vermeldet, dass es keinerlei Beschränkungen für KundInnen geben wird, die die Programme legal nutzen. Ein Umstand auf den eigentlich gar nicht wirklich hingewiesen werden müsste, denn dies sollte wohl als Grundvoraussetzung gelten.

Keine Manipulation

Die neue Technologie soll zudem weder manipulierbar, noch zu entfernen sein. Auch Rekompression soll den Schutz nicht knacken können. Auch ein Abfilmen soll die Sicherheit des Wasserzeichens nicht einschränken.(red)