Kombination
Die Zusammenarbeit beider Unternehmen soll dafür sorgen, dass mit Hilfe der SiRFstudio-Plattform entwickelte Standortinformations-Anwendungen auf Geräten genutzt werden können, die mit dem neuen Location Services Framework von Motorola ausgestattet sind. Diese Anwendungen lassen sich schließlich mit den Standard-Applikationen des Handys kombinieren. Damit werden Positionsdaten aus Sicht des Anwenders zu einem festen und nützlichen Bestandteil des Geräts und der von ihm genutzten Funktionen. Weiters lassen sich die Features nahtlos in die Programme eines mobilen Gerätes integrieren und zwar unabhängig davon, ob es sich dabei um Telefon-, SMS- und Internet-Anwendungen oder Adressverwaltungs-, Terminverwaltungs- und E-Mailprogramme handelt.
Beispiel
Ein Anwendungsbeispiel ist der Kauf von Theaterkarten: Über ein Onlineservice werden am Mobiltelefon der Spielplan geprüft, die Karten gekauft, die Adresse des Theaters nachgesehen und zugleich eine Route für die Zeit der reservierten Vorstellung geplant. "Dies alles geschieht in einem Schritt mit wenigen Klicks", so Günther. "Applikationen wie Turn-by-Turn-Navigation oder Buddy Finder sollten für den Anwender eine weitere Basisfunktion im Handy darstellen. Sie sollten nahtlos integriert sein und die am häufigsten verwendeten Basisfunktionen des Mobiltelefons nutzbringend erweitern", erläutert SiRF-Gründer Kanwar Chadha. "Durch die Vereinheitlichung der Standortinformations-APIs können diese Applikationen mit anderen LBS-Applikationen problemlos verknüpft werden. Dies wird dazu führen, dass die Bedeutung von Positionsinformationen bei der Nutzung der mobilen Geräte zunehmen wird", so Chadha.
Standortinformationsdienste vorantreiben