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Foto: AP/Jens Meyer
Singapur/New York - Krankheiten und Epidemien bedrohen in einer globalisierten Welt mehr Menschen gleichzeitig als je zuvor. Das Risiko durch lebensbedrohende und länderübergreifende Ausbrüche könne nur durch engere Zusammenarbeit aller Länder im Griff behalten werden, sagte die Direktorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen, Margaret Chan, in Singapur. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon betonte in New York: "Die Bedrohung der öffentlichen Gesundheit kennt keine Grenzen." Chan forderte die reichen Länder auf, in ihrem eigenen Interesse mehr in Infrastruktur im Gesundheitsbereich und Ausbildung von medizinischem Personal in Entwicklungsländern zu investieren. "Die nächste Epidemie kommt bestimmt", warnte die WHO-Chefin. "Niemand weiß wann, niemand weiß, wie schlimm es wird. Aber wer sich heute vorbereitet, wird weniger Schaden davontragen." (APA/dpa)