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New York (oben) und das fiktionale "Liberty City" im Vergleich

Grafik: Archiv
Keine andere Spieleserie hat in den letzten Jahren für ähnlichen Wirbel gesorgt, wie Grand Theft Auto: Die Spiele der Reihe von Rockstar Games müssen seit Jahren regelmäßig als Zielscheibe für die Politik herhalten.

Empörung

So verwundert es nicht, dass es nach der Veröffentlichung des Trailers zu GTA 4 nur wenige Stunden brauchte, bis der erste Sturm der Entrüstung über das für Oktober angekündigte Spiel losgebrochen ist. New Yorker Offizielle zeigen sich über die recht augenscheinlichen Ähnlichkeiten der fiktionalen "Liberty City" mit ihrer eigenen Stadt.

>Vergleiche

"Grand Theft Auto in der sichersten Großstadt der USA anzusiedeln, ist wie Halo in Disneyland unterzubringen", zeigt sich etwa der New Yorker Stadtrat Peter Vallone verärgert, der auch Vorsitzender des Komitees für öffentliche Sicherheit ist. Doch damit noch nicht genug, auch der Bürgermeister von New York meldet sich zu diesem Thema zu Wort: So ließ ein Sprecher ausrichten, dass Michael Bloomberg keinerlei Spiele gut heißen könne, in denen es Punkte für die Ermordung von PolizistInnen gebe.

Nachbau

Offiziell spielt GTA 4 zwar weiterhin in der fiktionalen Stadt Liberty City, die Anspielung an das reale Vorbild - die aber bereits in früheren Teilen der Serie klar erkennbar waren - sind im Trailer kaum zu übersehen. So sind Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building, die Brooklyn Bridge oder auch der Times Square verblüffend echt nachgebaut worden. (red)