Studie: Angela Merkel brach männerdominierte Politik auf - Chef der EU-Liberalen: "Mehr Frauen in der Politik nötig"
Redaktion
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Berlin - Für ihr eindringliches Plädoyer für Europa zum 50.
Jahrestag der Römischen Verträge hat der Chef der Liberalen im
Europaparlament, Graham Watson, der deutschen Bundeskanzlerin Angela
Merkel besondere Anerkennung gezollt. "Als einzige Frau unter dreißig
Männern bei der Unterschriftenzeremonie hat Angela Merkel gezeigt,
dass mehr Frauen in der Politik nötig sind", erklärte Watson am
Sonntag in Berlin.
"Vielleicht bedarf es einer Frau, um das zu erreichen, was die
deutsche Kanzlerin für die Europäer erreicht hat mit der Berliner
Erklärung und der Zusage, die Verfassungskrise bis Ende des Jahres zu
lösen", meinte der EU-Liberale. "Gratuliere, Mutter Courage!"
Männliche Dominanz aufgebrochen
Eine Studie der Humboldt-Universität untermauert indes die Rolle der Deutschen Bundeskanzlerin für weibliche Öffentlichkeit in der männlich dominierten Politik. Eine bisherige Männerdomäne wurde erobert, konstatiert die Studie - unter Zustimmung der Öffentlichkeit und Bedenken der bisher Mächtigen. Lesen Sie mehr unter nachfolgendem Link. (APA/red)
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