Zwei Tage im Leben von Grazer Jugendlichen
Der 25-jährige Erwa zeigt in seinem Spielfilmdebüt zwei Tage im Leben von mehreren Grazer Jugendlichen und ihren Eltern und nimmt damit die Situation junger Menschen zwischen Kindheit und Erwachsensein hautnah und fast dokumentarisch unter die Lupe.
Der Diagonale-Preis für Innovatives Kino wurde geteilt zwischen "erase remake" von Jan Machacek und Martin Siewert und "visibility of interim" von Manuel Knapp. Den Preis der Diözese Graz-Seckau für den besten Kurzdokumentar- oder Kurzspielfilm erhielt Judith Zdesar für "Bilder aus dem Tagebuch eines Wartenden". Als bester Nachwuchsfilm wurde "Der Kärntner spricht Deutsch" von Andrina Mracnikar mit dem Preis der Jugendjury (4.000 Euro) ausgezeichnet. Lobende Erwähnungen gab es für "Arbeit 2.0" von Clemens Kogler und "Ich muss dir was sagen" von Martin Nguyen.
Für die beste Bildgestaltung wurden der Spielfilm "Fallen" (Kamera: Bernhard Keller") und der Dokumentarfilm "Kurz davor ist es passiert" (Kamera: Jo Molitoris) preisgekrönt. Für den Schnitt erhielten der Spielfilm "Immer nie am Meer" und die Dokumentation "Meine liebe Republik" den Diagonale-Preis des Verbandes Film- und Videoschnitt.