Australischer Regierungschef ruft zum Sturz Mugabes auf
John Howard: Simabwes Präsident sei "ein Desaster" für sein Land und bringe der Bevölkerung nichts als Elend
Redaktion
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Canberra - Der australische Ministerpräsident John Howard
hat an die afrikanischen Staaten appelliert, den Präsidenten
Simbabwes, Robert Mugabe, zum Rücktritt zu drängen. Argumente wie die
Südafrikas, Simbabwe müsse seine internen Problem alleine lösen,
lasse er nicht mehr gelten, sagte Howard am Freitag im Rundfunksender
Melbourne radio 3AW.
Desaster
Mugabe sei "ein Desaster" für sein Land und bringe der Bevölkerung
nichts als Elend. Deshalb müssten sich die Nachbarländer Simbabwes
geradezu verpflichtet fühlen, etwas gegen ihn zu unternehmen. Was sie
genau tun sollten, um Mugabe aus dem Amt zu entfernen, ließ Howard
offen. (APA/AP)
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