Leipzig - Der Preis der Leipziger Buchmesse 2007 geht an Ingo Schulze (Belletristik), Saul Friedländer (Sachbuch/Essayistik) und Swetlana Geier (Übersetzung). Die mit je 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am Donnerstag auf der Messe verliehen. Als einziger österreichischer Autor war Josef Haslinger mit "Phi Phi Island" in der Kategorie Sachbuch/Essayistik im Rennen um den Preis, er ging jedoch leer aus. Schulze erhielt den Preis für seinen Roman "Handy - Dreizehn Geschichten in alter Manier" (Berlin Verlag), Friedländer für den Band "Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden 1939-1945" (Beck) und Geier für die Übersetzung von Fjodor Dostojewskijs Roman "Ein grüner Junge" (Ammann Verlag). Die Verlage hatten über 700 Titel eingereicht. (APA/dpa)