Colombo - Bei schweren Gefechten zwischen Tamilen-Rebellen und der Armee in Sri Lanka sind mindestens 21 Menschen getötet und mehr als 80 verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch über 40 Zivilisten, teilte ein Armeesprecher am Mittwoch mit. Die Rebellen hätten zeitgleich im Osten und Norden des Landes die Sicherheitskräfte angegriffen, seien aber zurückgeschlagen worden. Die Lage in diesen Regionen verschärft sich zusehends, in den vergangenen 15 Monaten wurden mehr als 4000 Menschen bei Kämpfen getötet. Die jüngsten Gefechte brachen aus, als Rebellen Militärcamps im Distrikt Batticaloa im Osten der Inselrepublik mit Mörsergranaten und Artillerie angriffen. Soldaten hätten das Feuer erwidert. Auch Zivilisten gerieten unter Beschuss. Neun Rebellen starben bei zwei Gefechten im Norden Sri Lankas. (APA)