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Wolfram Pirchner

Foto: APA/Punz
"Heute in Österreich", die neue chronikale Info-Sendung in ORF 2, löst ab 10. April im Rahmen der ORF-Programmreform das Magazin "Willkommen Österreich" ab: Sie soll den Zuschauern von Montag bis Freitag um 17.05 Uhr die wichtigsten Ereignisse des Tages aus allen neun Bundesländern mit Live-Einstiegen liefern. Bei Großereignissen sind auch monothematische Sendungen geplant, teilte der ORF in einer Aussendung mit. Einer der Moderatoren ist Wolfram Pirchner.

Keine Doppelmoderation

Im Gegensatz zu den Doppelmoderationen bei "Willkommen Österreich" wird "Heute in Österreich" abwechselnd von einer Moderatorin bzw. von einem Moderator präsentiert. Pirchner steht als einer der Präsentatoren fest, er wechselt damit auch nicht den Sendeplatz: Pirchner hat seit dem Start von "Willkommen Österreich" im März 1995 mit Elisabeth Engstler die Vorabendsendung moderiert und war seit 2004 auch für "Gut beraten Österreich" im Einsatz. "Ich freu' mich sehr auf diese neue Herausforderung, weil dies eine Sendung ist, über die Österreich reden wird", zeigte sich Pirchner überzeugt.

Der 48-jährige Tiroler studierte Anglistik und Schulmusik an der Universität Innsbruck und Instrumentalmusikerziehung sowie Musikpädagogik am Mozarteum in Salzburg. Bereits während seines Studiums war Pirchner als Beitragsgestalter und Moderator in der Sportredaktion und im Aktuellen Dienst des Landesstudios Tirol tätig. In den letzten Jahren präsentierte er auch die Vorentscheidungen zum "Grand Prix der Volksmusik", die er aber an seinen Tiroler Landsmann Marc Pircher abgibt.

"50 Prozent am Ort des Geschehens"

So sieht "Heute in Österreich" aus: "50 Prozent der Sendung spielen sich live am Ort des Geschehens in den österreichischen Bundesländern ab. Mir ist es wichtig, dass wir möglichst viel Österreich so aktuell wie möglich in die Sendung bringen", so Christoph Takacs, der mit der Sendungsentwicklung beauftragt ist. "Es folgen Beiträge aus eigener Produktion und der ORF-Landesstudios. In einem Meldungsblock der etwas anderen Art bieten wir den Zuschauern einen Überblick über die wichtigsten chronikalen Ereignisse." Das Team von "Heute in Österreich" arbeite dabei sehr eng mit den Landesstudios zusammen. Die Wetterprognose wird auch regionalspezifische Wetterphänomene aufzeigen. (APA)