Der gebürtige Kanadier Aaron Funk übt sich in der Fluc Wanne in der brachial beschleunigten Verschränkung diverser Technospielarten
Redaktion
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Am Freitagabend geht's in der Fluc Wanne um vieles - nur nicht um Formalitäten visueller oder akustischer Natur: Der dort elektronisch konzertierende Kraftlackel mit der optischen Prägung eines Waldviertler Black-Metal-Fanclubleiters generiert seine Kunst vorwiegend aus der Zerstörung bestehender Soundästhetiken. Was dem Dancefloor noch nie geschadet hat: Im tendenziell menschenfeindlichen Breakcore-Genre verhaftet, übt sich der gebürtige Kanadier Aaron Funk, der seiner Heimatstadt einst den schönen Albumtitel Winnipeg is a frozen shithole widmete, in der brachial beschleunigten Verschränkung diverser Technospielarten und Lärmfetzen - und gilt damit als richtungsweisender Protagonist des höheren Krachs. Mittlerweile in Budapest sesshaft, wird Aaron Funk heute Abend unter dem einschlägig berühmten Projektnamen Venetian Snares aufspielen.
Auch das DJ-Begleitprogramm kann sich sehen lassen: Ex-Ilsa-Gold-Mitglied Peter Votava alias DJ Pure kommt plattenreitend an den Praterstern. (lux, DER STANDARD - Printasugabe, 16. März 2007)
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