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Sänger und Gitarrist Brad Delp

Foto: AP/ Ben DeVries

Concord/USA - Der Sänger der US-Rockband Boston, Brad Delp, hat sich nach Angaben seiner Familie selbst das Leben genommen, geht aus einer am Mittwoch in Concord im US-Staat New Hampshire veröffentlichten Erklärung hervor.

Der toxikologischen Untersuchung nach der starb Delp an einer Kohlenmonoxidvergiftung, nachdem er sich im Badezimmer eingeschlossen hat und zwei Holzkohlegrills angefeuert hat.

Delp wurde von seiner Verlobten Pamela Sullivan tot aufgefunden. An die Tür habe er zwei Briefe geklebt. Einen für seine Familie und einen für seine Verlobte. Der Inhalt sei der Polizei nicht bekannt.

Delp sang die Boston-Hits "More than a Feeling" und "Longtime" von 1976. Er ist auch auf dem jüngsten Album der Band zu hören, "Corporate America" von 2002. Delp war Anfang der 70er Jahre zu der Gruppe gestoßen. Zuletzt war Boston im November 2006 in der Bostoner Symphony Hall aufgetreten. (APA)