Derzeit werden bildungspolitische Entscheidungen von Begriffen bestimmt, die sich zum einen durch eine "hohe strategische Funktion", zum anderen durch ihre "fraglose Plausibilität" auszeichnen. Gegenwärtig beispiellos scheint in diesem Zusammenhang die Umsetzung des so genannten Bologna- Prozesses an den deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen. Vereinbarungen, Mobilität, Strategien und Wettbewerb sind nur einige der Chiffren, die hier ins Spiel kommen und die kennzeichnend für das Regieren heute sind.

Es diskutieren:

Josef Bakic, Studiengang Sozialarbeit, fh-campus wien
Agnieszka Dzierzbicka, Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien
Johannes Kellner, StuVe Sozialarbeit, fh-campus wien
Nina Wlazny, StRV Pädagogik, Universität Wien
Moderation: Larissa Schindler, Institut für Soziologie, Universität Mainz

In Kooperation mit dem Institut für Bildungswissenschaft der Uni Wien.

Wann? Montag, 19.3, 19.00 Uhr

Wo? Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien