Klagenfurt - Ein Paragleiter ist am Dienstag mit seinem
Schirm in Unterkärnten abgestürzt und in eine Hochspannungsleitung
geraten. Der Mann wurde verletzt geborgen und mit dem
Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus nach Klagenfurt geflogen.
Zu tief geflogen
Der Sportler war beim Landeanflug nahe Lavamünd (Bezirk Wolfsberg)
zu tief geflogen, er geriet in eine 20-kV-Leitung der Kelag und wurde
auf die darunter liegende Wiese geschleudert. Laut Polizei waren die
Verletzungen allerdings nicht allzu schwer.
Bei dem Unfall riss ein Seil der Hochspannungsleitung ab und fiel
zu Boden. Trotz der automatisch erfolgten Abschaltung geriet eine
Wiese in Brand, das Feuer konnte jedoch rasch gelöscht werden. Nach
Angaben der Kelag waren rund 100 Haushalte eine Stunde lang ohne
Strom. (APA)