Umsatz und Ergebnis gesteigert
Im Geschäftsjahr 2006 konnte CWT Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Das Betriebsergebnis EBIT stieg 2006 nach vorläufigen Zahlen um 77 Prozent von 4,0 auf 7,0 Mio. Euro, das EBITDA erhöhte sich auf 10,2 (6,6) Mio. Euro auf 10,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Freitag ad hoc mit. Der Konzernumsatz stieg um 15 Prozent auf 210 (2005: 183) Mio. Euro.
Der Jahresüberschuss sei auf Grund der gestiegenen Steuerquote nur "unterproportional" von 2,9 auf 3,4 Mio. Euro gestiegen. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,19 (0,16) Euro.
Beim Auftragseingang konnte das hohe Niveau 2005 (241,5 Mio. Euro) auf 246 Mio. Euro (+2 Prozent) gesteigert werden. Der Auftragsbestand von insgesamt 183 Mio. Euro liegt in allen Geschäftsbereichen über dem Vorjahreswert (2005: 146,5 Mio. Euro).
Die wesentlichen Ergebnisträger im ersten vollen Jahr seit der Abspaltung von der gleichfalls börsenotierten BWT (per November 2005) waren die Divisionen Ultrapure Water und Municipal Water Treatment. Im Geschäftsfeld Pharma & Life Science hätten die Einführungskosten für neue Produktlinien sowie der Ausbau der internationalen Präsenz ergebnisdämpfend gewirkt. In der Division Food & Beverage belasteten nachwirkender Restrukturierungsaufwand sowie Anlaufkosten in der neuen Beteiligung das operative Ergebnis.
Zuversicht für 2007
Für das laufende Geschäftsjahr 2007 ist das Unternehmen zuversichtlich. "Auf Basis des guten Auftragsstandes per Jahresende 2006 sowie des weiterhin sehr positiven Geschäftsumfeldes in allen bearbeiteten Marktsegmenten erwartet das Management erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum sowie ein überproportionales EBIT-Wachstum im laufenden Jahr", heißt es. Christ habe 2006 eine Reihe wichtiger Weichenstellungen für weiteres Ergebniswachstum vorgenommen.
Die Nettoverschuldung des Unternehmens erhöhte sich auf 34,6 (20,4) Mio. Euro. Das Konzerneigenkapital per Ende 2006 belief sich auf 43,2 Mio. Euro, das entspreche einer Eigenkapitalquote von 25,6 (28,5) Prozent.