Bagdad - Die Verbesserung der desaströsen Sicherheitslage im Irak ist Thema einer internationalen Konferenz am Samstag in Bagdad. Auf Einladung von Ministerpräsident Nuri al-Maliki nehmen Vertreter der Nachbarstaaten des Irak, der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, der Arabischen Liga, der UNO sowie der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) teil. Auch der Iran und Syrien haben ihre Teilnahme zugesagt. Die US-Regierung wirft beiden Ländern vor, Extremisten im Irak zu unterstützen, und lehnt direkte Gespräche mit ihnen ab. Eine gemeinsame Teilnahme aller drei Staaten an der Konferenz ist damit schon ein diplomatischer Erfolg. (red/APA)