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Frühlingszwiebel passen für verschiedene Gerichte...

Foto: Archiv

Nun sind sie wieder da, die frischen Frühlingszwiebeln aus heimischem Anbau. Die grün-weiße Pflanze bereichert die Küche bis in den Herbst hinein. Mit ihren kleinen weißen Knollen und ihren grünen Röhrenblättern ähnelt sie dem Lauch, ist aber viel zarter.

Dank ihres mild-würzigen Geschmacks eignet sie sich nicht nur zum Würzen von Suppen, Salaten und Eierspeisen oder für Brotbeläge. Sie schmeckt ebenso gut als kurz gebratenes oder gedünstetes Gemüse. Auch zu Pute, Schwein oder Lamm passen Frühlingszwiebel hervorragend. Eine ungewöhnliche Variante sind auch panierte und ausgebackene Frühlingszwiebel-Sticks.

Vitamin - und mineralstoffreich

Das Aroma der Frühlingszwiebel ist auf ihren Gehalt an ätherischen Ölen zurückzuführen. Dieser ist jedoch nicht so hoch wie bei der Küchen- oder Gemüsezwiebel und deshalb fließen beim Schneiden auch keine Tränen. Die silbrig-weiße Zwiebel mit den grünen Blättern überzeugt durch ihren Gehalt an Vitamin C und Beta-Carotin. Außerdem enthält sie Mineralstoffe wie Eisen, Fluorid, Kalium und Phosphat in nennenswerten Mengen.

Im Gemüsehandel oder auf dem Markt werden Frühlingszwiebeln meist als Bund angeboten. Beim Kauf sollte man auf frische und unverletzte Blätter achten und zu Hause das Gummiband sofort entfernen, das sie zusammenhält. Wegen ihres hohen Wasseranteils lassen sich Frühlingszwiebeln nur wenige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Am besten also kaufen, rasch verarbeiten und genießen. (red)