Nun sind sie wieder da, die frischen Frühlingszwiebeln aus heimischem Anbau. Die grün-weiße Pflanze bereichert die Küche bis in den Herbst hinein. Mit ihren kleinen weißen Knollen und ihren grünen Röhrenblättern ähnelt sie dem Lauch, ist aber viel zarter.
Dank ihres mild-würzigen Geschmacks eignet sie sich nicht nur zum Würzen von Suppen, Salaten und Eierspeisen oder für Brotbeläge. Sie schmeckt ebenso gut als kurz gebratenes oder gedünstetes Gemüse. Auch zu Pute, Schwein oder Lamm passen Frühlingszwiebel hervorragend. Eine ungewöhnliche Variante sind auch panierte und ausgebackene Frühlingszwiebel-Sticks.
Vitamin - und mineralstoffreich
Das Aroma der Frühlingszwiebel ist auf ihren Gehalt an ätherischen Ölen zurückzuführen. Dieser ist jedoch nicht so hoch wie bei der Küchen- oder Gemüsezwiebel und deshalb fließen beim Schneiden auch keine Tränen. Die silbrig-weiße Zwiebel mit den grünen Blättern überzeugt durch ihren Gehalt an Vitamin C und Beta-Carotin. Außerdem enthält sie Mineralstoffe wie Eisen, Fluorid, Kalium und Phosphat in nennenswerten Mengen.