Selbstbespiegelung
Über dem Bildschirm befindet sich ein echter Spiegel. Das Spiegelbild und die virtuellen Füße werden dabei synchronisiert, damit es zu keinem Bruch kommt. Die 3D-Bildverarbeitungstechnik sorgt dafür, dass der Kunde seine Füße bewegen kann und somit die virtuellen Schuhe in Echtzeit von allen Seiten betrachten und im Einsatz sehen kann. Die 3D-Bewegungen der beiden Füße werden verfolgt und Computer-Graphikmodelle auf die Weise in die Videoszene integriert, dass die Person die virtuellen Schuhe zu tragen scheint.
Durch die Menüs des Systems kann der Kunde berührungslos navigieren. Die Finger können dabei bis zu 80 Zentimeter Abstand zum Bildschirm haben. Der Kunde muss lediglich auf die gewünschten Bereiche deuten. Die Position des Fingers im Raum wird mit Hilfe einer Stereokamera ermittelt, wodurch die Zeigerichtung erfasst und ausgewertet wird. Ein Datenhandschuh oder eine 3D-Brille sind nicht notwendig, um sich in der virtuellen Schuhwelt zu Recht zu finden. Diese Tatsache sei ein gewichtiges Argument, damit Kunden eine derartige Technik annehmen, meinen die Forscher.
Probelauf